20. Juli 2016

Start der zweiten Saisonhälfte für Jannes Fittje

ADAC Formel 4 startet auf dem Red Bull-Ring

In der Steiermark findet die ADAC Formel 4-Saison am kommenden Wochenende ihre Fortsetzung. Auf dem anspruchsvollen Red Bull-Ring gehen die Piloten der Highspeed Nachwuchsschule zum fünften Saisonrennen auf die Reise. Der Thüringer Jannes Fittje möchte wieder auf dem Siegerpodium landen.

Eine abwechslungsreiche erste Saisonhälfte liegt hinter Jannes Fitte. Der Pilot aus dem Förderkader der Deutsche Post Speed Academy unterstrich seit Saisonbeginn seine Ambitionen. Doch immer glatt lief es für ihn nicht. „In dem Feld geht es schon richtig zur Sache. Leider gab es das ein oder andere Rennen an dem ich durch eine Kollision zurück gefallen bin und habe Punkte liegen lassen“, erklärt Fittje.

Als Fünfter im Gesamtklassement reist er nun zum nächsten Rennen in Österreich. „Verloren ist noch gar nichts. Die ersten Beiden haben schon ein kleines Polster, aber zu Rang drei fehlen mir nur 21 Punkte. Die kann man sogar an einem Rennwochenende aufholen“, ergänzt der junge Thüringer.

Die 4.326 Meter lange Strecke kennt Jannes bereits aus dem vergangenen Jahr und ist entsprechend zuversichtlich: „Auch wenn das Rennen in 2015 etwas chaotisch war, fahre ich hier sehr gerne. Der Kurs hat einen besonderen Charakter. Spannend wird zusehen sein, wie sich der neue Asphalt verhält.“

Wie schon bei den ersten Rennen, wird das Zeittraining die Schlüsselstelle des Wochenendes. „Im Qualifying muss einfach alles passen. Wenn man danach im Mittelfeld landet, wird es in den Rennen wieder schwer nach vorne zu kommen“, weiß Jannes zu berichten.

Bereits am Freitag beginnt für den 16-jährigen Youngster aus dem Team US Racing das Rennen in Österreich. In zwei freien Trainings kann er seinen Formelrennwagen bestens auf das am Nachmittag stattfindende Zeittraining abstimmen. Die drei Rennen verteilt auf Samstag und Sonntag werden wieder live auf dem deutschen Sportsender Sport1 und Sport1+, sowie im Internetstream auf www.sport1.de übertragen.