15. Juni 2019

Unglückliches Rennwochenende für Jannes Fittje in Österreich

Kein Glück auf dem Red Bull-Ring

Unglückliches Rennwochenende für Jannes Fittje in Österreich

Nach den zuletzt starken Resultaten wollte Jannes Fittje auch beim dritten Umlauf des Porsche Carrera Cup Deutschland wieder auf den vorderen Rängen mitmischen. Doch auf dem Red Bull-Ring liefen die Uhren von Beginn an gegen den Rookie. 

Eigentlich ist der Red Bull-Ring im österreichischen Spielberg immer eine Reise wert. Die Rennstrecke liegt in Mitten einer malerischen Alpenkulisse und bietet viel Platz für packende Action. Davon hatte Jannes Fittje an diesem Wochenende leider nicht so viel. Der Rookie beeindruckte zuletzt beim Rennen im tschechischen Most und wollte an dieser Stelle nun auch weiter machen.

Doch bereits während der freien Trainings wurde er immer wieder von technischen Problemen an seinem Porsche heimgesucht und kam nicht dazu sich auf die Strecken einzustellen. So ging es mit fast null gewonnen Kenntnissen in das Qualifying – keine gute Ausgangslage für den Rookie. Startplatz 23 und 24 waren dann auch nicht die erhofften Ergebnisse.

„Bis jetzt haben wir kein Glück an diesem Wochenende. Durch die technischen Probleme konnte ich kaum fahren und habe dadurch natürlich einen großen Rückstand“, erklärte der 19-jährige im Gespräch. Im Rennen am Samstag holte er trotzdem einige Positionen auf und sah das Ziel letztlich als 17. und siebtbester Rookie im Feld des schnellsten Markenpokal Deutschlands.

Sonntags folgte jedoch der nächste Rückschlag. Ein Stein beschädigte den Kühler von Jannes Rennboliden und der Youngster musste den zweiten Durchgang vorzeitig beenden. „Ich habe mich schon über die rutschigen Reifen gewundert und bin dann bei steigender Motortemperatur an die Box gefahren, um weitere Schäden zu vermeiden“, erläuterte Jannes.

Am ersten Juli-Wochenende geht es mit einem Highlight im Porsche Carrera Cup Deutschland weiter. Die Rennserie kehrt auf den Norisring in Nürnberg zurück und macht die fränkische Metropole zum Motorsport-Mekka. „Das wird ein ganz besonderes Rennen. Ich hoffe mein ganzes Pech nun verbraucht zu haben und freue mich darauf“, der Fahrer aus dem Team Projekt 1 abschließend.